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SVH Frauen I – Vorbereitung und Rückrundenstart

Nachdem man die Hinrunde auf einem enttäuschenden zehnten Tabellenplatz beendete, wurde in der Vorbereitung akribisch am Ziel „Klassenerhalt“ gearbeitet. Die Mädels können mehr und haben auch in den ersten Spielen der Saison gezeigt, dass sie locker in der Landesliga mithalten können. Lediglich hintenraus fehlte die nötige Konstanz und zum Teil auch die nötige Physis, um das Tempo über 90 Minuten mitgehen zu können. Auch im Trainerteam gab es in der Winterpause eine Ergänzung.

Mit Filippo konnte man endlich die Position des Co-Trainers besetzen und Gaschi so die nötige Unterstützung zur Seite stellen.

In den Vorbereitungsspielen konnte man sich mit höherklassigen Mannschaften messen und lieferte hier durchweg überzeugende Leistungen ab. Gegen die Verbandsligisten aus Münchingen (4:1), Plattenhardt (3:3) und Sindelfingen (1:4) gab es einen Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage. Gegen die Landesligisten aus Albeck setzte man sich verdient mit 4:2 durch.

Alles in allem konnte man mit der Vorbereitung zufrieden sein und positiv in die Rückrunde starten. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut, alle sind motiviert und die Verantwortlichen sind überzeugt, dass die Mannschaft die Klasse halten wird.

Gleich zu Beginn der Rückrunde ging es nach Dürrenzimmern (12.03.23). Hier kämpfte man mit absolut widrigen Platzbedingungen. Auf einem löchrigen, matschigen und unebenen Rasen konnten die Mädels nicht ihr gewohntes sauberes Passspiel aufziehen und der Spielaufbau gestaltete sich schwierig. Mit einer kämpferisch guten Leistung hielten unsere Mädels dagegen und entschärften die langen Bälle der Heimmannschaft. In der 58. Minute traf Pauline verdient zur 1:0 Führung. Ärgerlich, dass man sich 2 Minuten vor Abpfiff noch den Ausgleich fing und am Ende nur mit 1 Punkt nach Hause fahren konnte. Es wäre mehr drin und 3 Punkte wären verdient gewesen.

Im Heimspiel gegen Langenbeutingen am 19.03.23 war der Druck groß. Gegen den Tabellenvorletzten mussten unbedingt 3 Punkte her. Das schien sich in den Köpfen der Mädels festgesetzt zu haben und die Mannschaft zeigte eine schlechte Leistung in der ersten Halbzeit. Man ging sogar mit 0:1 Rückstand in die Halbzeitpause. Nach einigen Umstellungen und einer deutlichen Halbzeitansprache wurde es in der zweiten Spielhälfte zwar besser, aber es reichte am Ende nicht um den nötigen Ausgleichstreffer zu erzielen.